Vorsprung Frankfurt - Evakuierung: Brand in 18-stöckigem Bürogebäude

Die alarmierten Einsatzkräfte stellten eine Verrauchung im 1. Obergeschoss des sich über zwei Stockwerke erstreckenden Foyers fest. Aufgrund der zunächst unklaren Lage und der großen Personenanzahl im Gebäude wurde das Einsatzmittelaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst erheblich erhöht. Erste wirkungsvolle Einsatzmaßnahmen wurden durch die vor Ort befindlichen Einsatzkräfte ergriffen. Der parallel mit der Brandmeldeanlagenauslösung geschaltete Räumungsalarm hatte ausgelöst, die Räumung des Gebäudes war bei Eintreffen der Feuerwehr eingeleitet und wurde im Verlauf des Einsatzes durch die Feuerwehr unterstützt.

Die Räumung verlief sehr ruhig und geordnet ab. Auf den Sammelplätzen wurde Abstand gehalten und selbst in dieser Situation wurde, im Hinblick auf Covid-19, umsichtig gehandelt. Gebrannt hatte es in einer Teeküche. Der Brand wurde mit zwei Strahlrohren unter Atemschutz gelöscht und der betroffene Bereich nach Personen abgesucht. Die eingebaute Sprinkleranlage hatte ausgelöst und zur schnellen Eindämmung des Brandereignisses beigetragen. Der Brandrauch wurde mittels Überdruckbelüftung aus dem Gebäude beseitigt. Nach dem Brand konnten die sicherheitstechnischen Einrichtungen des Gebäudes nicht vollumfänglich in Betrieb genommen werden, so dass der Bürobetrieb, in Absprache mit dem Betreiber, eingestellt wurde. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Eine Person wurde durch den Rettungsdienst ambulant behandelt. Insgesamt waren 52 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort. Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen und über die Schadenhöhe können keine Angaben gemacht werden.



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