Jedes Jahr erhalten dort rund 1200 Schüler durch besonders geschulte Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Frankfurt Unterricht in Theorie und Praxis, um sich mit Fahrrad und Roller sicher im Straßenverkehr zu bewegen. Die Anlage ist ganzjährig in Betrieb und zwischenzeitlich stark in die Jahre gekommen.
„Der Jugendverkehrsgarten ist für die Schülerinnen und Schüler die optimale Umgebung, um Grundlagen für ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu erlernen. Durch den Neubau der Pavillons ist gewährleistet, dass wir als Frankfurter Polizei auch in Zukunft erfolgreich der Verkehrserziehung nachgehen und diese den Kindern nahebringen können. Damit legen wir den Grundstein für mehr Sicherheit im Straßenverkehr“, sagt Polizeipräsident Gerhard Bereswill.
„Wir werden die baufälligen Holzbaracken abreißen und durch moderne Holzmodule ersetzen“, kündigt Weber an. Das Stadtschulamt könne nun mit diesem Beschluss das Amt für Bau und Immobilien (ABI) beauftragen, die Anlage wieder in Schuss zu bringen und zudem werde gemeinsam mit dem Grünflächenamt ein Konzept für die zukünftige Gestaltung des Jugendverkehrsgartens entwickelt, um diesen attraktiven und zentralen Standort langfristig zu sichern. „Insgesamt haben wir im Haushalt zwei Millionen Euro für die Umsetzung der Maßnahme zur Verfügung“, sagt die Stadträtin.